Bericht des Fernsehsenders ARTE über "Letzte Schlacht um Falkenau" und angebliches "KZ Falkenau"


Der Fernsehsender ARTe sendete zweimal einen Film über eine angebliche letzte Schlacht bei Falkenau die es in Wahrheit nie gegeben hat.

In diesem Bericht wurde auch behauptet, es hätte in Falkenau ein Konzentrationslager gegeben.

Auf den Internetseiten des Senders ARTE ist darüber zu lesen:

http://www.arte.tv/de/suche/1383954,templateId=noncache.html?doSearch=true&keyword=Falkenau

 

Ein noch lebender Zeitzeuge berichtet hierüber:

Als Lüge muss leider der Anfang des von Herrn Fuller gedrehten Films über die "letzte Schlacht um Falkenau" bezeichnet werden. Es hat nie eine Schlacht um Falkenau gegeben, die Stadt wurde den Amerikanern kampflos übergeben. Dafür gibt es heute noch Augenzeugen. Ein erst vor kurzer Zeit uns zugegangenes Buch eines französischen Kriegsgefangenen beweist diese Tatsache, indem er die damalige Situation beschreibt:... es hat keinen Widerstand gegeben..!

    Es gab ein Frauenkonzentrationslager in Zwodau über das eine Französin ebenfalls ein Buch geschrieben hat.

Der Sender ARTE hat ohne weitere Recherchen anzustellen den Bericht der Herren Fuller und Weiss als Tatsachenbericht dargestellt. Obwohl der Heimatverband Einspruch dagegen erhob, hat ARTE den Bericht wenig später nochmals wiederholt.

Wir haben beim Sender ARTE angefragt, welchen Wert sogenannte Dokumentationen haben, wenn offensichtlich Falschaussagen veröffentlicht werden. Dass es in Falkenau ein Lager für sowjetische Kriegsgefangene gab, wird niemand bestreiten. Bis zum Kriegsende wurden Bestattungen aus diesem Lager von der Stadt Falkenau durchgeführt. Darüber haben wir Unterlagen vorliegen, wo nicht nur die Anzahl der Toten, sondern auch die Bestattungskosten aufgeführt sind. Es gibt auch den Bericht eines Kutschers, der Verpflegung in dieses Lager gefahren hat. Die Wachmannschaft, die ausnahmslos aus nicht mehr wehrtüchtigen alten Soldaten bestand, ist vor Kriegsende geflohen, sodaß keine Bestattungen mehr durchgeführt werden konnten.

Wir haben diesen Film mehrfach, auch im grösseren Kreis, vorgeführt, aber es konnte keine der dort gezeigten Personen identifiziert werden.

Was wir von ARTE erwarten ist eine Entschuldigung, dass der Sender eine falsche Information an die Öffentlichkeit gebracht hat, sowie dass dieser Film aus dem Programm gezogen wird und nicht mehr gezeigt wird. Alle Falschinformationen auf den Internetseiten des Senders ARTE müssen entfernt werden. Diese falschen Informationen finden sich mittlerweile bei der freien Enzyklopädie Wikipedia wieder.Im übrigen waren die in Falkaenau beerdigten Kriegsgefangenen nicht alle aus dem dortigen Lager, sondern wurden aus allen Richtungen hierher transportiert. Fas lager Falkenau war nämlich das einzige in weiter Umgebung, das 21 deutsche Ärzte für die Betreuung eingesetzt hatte.

Beide Ärzte wurden durch den ständigen Verkehr mit den an Tuberkulose erkrankten Gefangenen selbst krank und haben nur mit Mühe und Not diese Krankheit überstanden. Die aus anderengebrachten Gefangenen waren schon infiziert als sie hier ankamen und viele haben diese Reise nicht mehr überstanden. Sie wurden bereits tot aus den Waggons ausgeladen. Man hat diese Transporte immer bei Nacht durchgeführt.

Penizillin hätte sicher die Rettung für viele sein können, die Informationen über das bereits entdeckte Penizuillin wurde von den US-Amerikanern bewußt geheim gehalten. Penizillin war auch nach Kriegsende nur schwer zu bekommen, siehe auch die Handlung in dem weltberühmten Film "Der dritte Mann".